In
der Rügener Schreibkreide sind
Schneckenfossilien in Gehäuseerhaltung bisher nicht gefunden, die
Aragonitschalen sind in der Kreide immer aufgelöst und nur der
Kreidekern ist erhalten. Da diese Kerne genau so weich wie das
Umgebungssediment sind, ist es sehr schwer diese in den
Aufschlüssen zu finden und zu bergen. Wichtige Merkmale zur
Artenbestimmung sind auf Grund der fehlenden Gehäuse nicht
vorhanden. Die Artenvielfalt und die Individuenanzahl müssen im
Rügener Raum des Kreidemeeres trotzdem recht groß gewesen sein.
Schnecke,
Kreidekern, anstehende Kreide
Kreidetagebau Promoisel, 2002
|